Pletscher family

Luna ergänzt seit 17. November 2010 unsere Familie, damals war sie 13 Wochen alt. Mit ihrer körperlichen und charakterlichen Entwicklung sind wir äusserst zufrieden.

Entdeckt haben wir Luna im tiefsten Glarnertal bei Alice Alfieri. Diese langjährige und erfahrene Züchterin klang am Telefon so sympathisch, ehrlich und hilfsbereit, so dass wir entschlossen, den doch weiten Weg auf uns zu nehmen. Und es hat sich total gelohnt!

Es war überhaupt nicht einfach, beim Anblick der wunderschönen Katzen nicht gleich mehrere mitzunehmen und beim ursprünglichen Vorsatz weiblich, kurzhaarig und so jung wie möglich zu bleiben. Die Qual der Wahl hatte unser Jüngster Nis und seine ausgezeichnete Entscheidung fiel eigentlich schnell und eindeutig auf Luna.

Sie lag unbeeindruckt in ihrer Liegemulde, kam nicht auf uns zu, verkroch sich aber auch nicht und liess sich gut streicheln sowie herumtragen. Lunas Mutter ist eine Chocolate-Orientalin und ihr Vater ein freundlicher Seal-point Thai-Siamkater.

Schon nach vier Tagen in unserem Haushalt hatte die kleine Luna ihre drei Hundefreunde fest im Griff. Sie ist eine ausgezeichnete Beobachterin und scheint neue Situationen sehr schnell zu verstehen. So begleitete Luna nach neun Tagen Nis in den Kindergarten und meisterte den Besuch souverän. Bereits nach sehr kurzer Eingewöhnungszeit spielte Luna ausgelassen mit verschiedensten Kindern.

Zuhause ist sie ebenfalls sehr cool und angenehm. Ihr sanftes, neugieriges und freundliches Wesen bestätigt unser Vorhaben, sie nächtes Jahr decken zu lassen. Wir freuen uns jetzt schon auf mehr von unserer tollen Luna und ihrer wunderbaren Rasse!

Spike gehört zu Noe und hat seinen Namen auch von ihm. Der Kater ist selbstbewusst und furchtlos, lässt sich nicht von Pferden oder fremden Hunden einschüchtern und holt seine Streicheleinheiten auch bei fremden Personen. Er ist ein fleissiger Jäger und wie Ginger achtet er auf der Strasse auf die Autos. Gott sei Dank!

Ginger und Spike hatten nicht so einen geglückten Start, obwohl Ginger stets freundlich auf Artgenossen reagierte. Denn der kleine Spike machte sich einen Spass daraus, die inzwischen taube Ginger als Versuchsobjekt für sein Jagdtraining zu missbrauchen. Es machte ihm sichtlich Spass an Ginger heranzuschleichen und sie mit einem Sprung zu erschrecken.

Schlussendlich hatten die zwei Katzen Frieden geschlossen, waren zwar immer noch nicht Freunde, doch sie respektierten sich gegenseitig und beim Fressen hatte Ginger Vortritt. So funktionierte es.